Gotteshäuser? Monastische Reform(ation)en und ihr Nachleben

Gotteshäuser? Monastische Reform(ation)en und ihr Nachleben

Organisatoren
Marlon Bäumer, Graduiertenkolleg „Interkonfessionalität in der Frühen Neuzeit“, Universität Hamburg
Ort
digital (Hamburg)
Land
Deutschland
Vom - Bis
12.11.2021 - 13.11.2021
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Von
Lynn Mareike Mazur, Historisches Seminar, Universität Hamburg

Klostergemeinschaften mussten sich in ihrer Geschichte immer wieder der Frage stellen, wie oder sogar ob überhaupt ein gottgefälliges Leben für sie möglich war. Die sich wandelnden geistlichen wie gesellschaftlichen Anforderungen an die monastischen Gemeinschaften äußerten sich in Reformbemühungen, die das klösterliche Leben neu formulierten und an die Gegebenheiten anpassten. Dabei beschrieb die ältere Forschung Reformen und die Reformation oft als immer wiederkehrenden Aufstieg und Niedergang des klösterlichen Lebens. Dieses „Wellennarrativ“ als Grundlage der Geschichte des Monastizismus sei jedoch zu hinterfragen, wie Markus Friedrich (Hamburg) in seiner Begrüßung hervorhob. Vor diesem Hintergrund wurde im Workshop versucht, die Bedeutung der einzelnen Reformen und auch der Reformation in der modernen Forschung neu zu situieren und eine Grundlage dafür zu schaffen, wie Ordensgeschichte epochen- und disziplinübergreifend erzählt werden kann. Dabei stand insbesondere die Herausarbeitung von Kontinuitäten im Zentrum. Es wurden Fallbeispiele vom 13.–18. Jahrhundert aus sowohl katholischer als auch protestantischer Sicht im primär deutschsprachigen Raum hinzugezogen und die zeitgenössische Rezeption von weiblichen und männlichen Akteuren herausgearbeitet.

Im ersten Abschnitt skizzierte THOMAS WALLNIG (Wien) die wechselseitige Beziehung, in der religiöse Gemeinschaften und staatliche Institutionen vom Spätmittelalter bis zum Ende der Frühen Neuzeit zueinander standen. Reguliertes Leben und Formen von Staatlichkeit bedingten und beeinflussten sich gegenseitig: Während kirchliche Administration zunächst noch als Vorbild für weltliche Herrscher diente, konnten die dezentralisierten Orden im Laufe der Neuzeit nicht mit den imperialen Organisationsformen mithalten und, um den Titel des Vortrags aufzugreifen, nie eigene Imperien bilden. Bezüglich der Untersuchung von Ordensreformen plädierte Wallnig für eine stärkere Beachtung ihrer fiskalischen Bedingungen: Ohne wirtschaftliche und architektonische Aspekte sowie Ereignisse seien Reformen nicht denkbar. Religiöse Gemeinschaften bildeten stets auch die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ab, die sie hervorbrachten. Um dem engen Verhältnis zwischen staatlichen und klösterlichen Organisationsformen gerecht zu werden, sollten religiöse Gemeinschaften daher nicht nur als geistliche und gesellschaftliche, sondern auch als wirtschaftliche und politische Institutionen dargestellt werden.

Wie bedeutend die Forschungsperspektive ist, zeigte ELENA VANELLI (Kassel) in ihrem Vortrag über das Funktionieren von Reform- und Institutionalisierungsprozessen des weiblichen Religiosentums im Hochmittelalter auf. Anhand der Klöster San Cristoforo (Pavia) und San Giovanni della Pipia (Cremona) verdeutlichte sie, dass die vielschichtigen und komplexen Reform- bzw. Aushandlungsprozesse keineswegs als absehbar oder zwangsläufig zu erklären seien. Mithilfe der Bottom-up-Methode untersuchte Vanelli aus dem Blickwinkel der Nonnen heraus, welche Handlungsmöglichkeiten bzw. agency ihnen innerhalb der zisterziensischen Reformprozesse des 13. Jahrhunderts offengestanden haben. Insbesondere ein „proaktiver Pragmatismus“ habe es den Frauen erlaubt, Widerstand zu leisten und soziale wie kirchliche Netzwerke zu nutzen, um ihre Eigeninteressen durchzusetzen. Als situative Verbündete konnten ihnen so sowohl die lokalen Ordensvertreter als auch deren lokale Konkurrenten, die Bischöfe, aber auch weltliche Instanzen oder sogar der Papst dienen.

SASKIA JÄHNIGEN (Leipzig) diskutierte das vorübergehende Überdauern einiger ernestinischer Klöster im Zuge der kursächsischen Reformation. Entgegen der traditionellen Erzählweise Kursachsens als „Mutterland“ der Reformation stellte Jähnigen dar, dass von einer raschen Auflösung des Klosterwesens nicht in allen Landesteilen die Rede sein könne; noch bis in die 1540er-Jahre seien Klöster von evangelischen Theologen visitiert und schrittweise an die lutherischen Lehren angepasst worden. Eine Klosterauflösung scheint somit zunächst nicht angestrebt gewesen zu sein, vielmehr sollte durch das Einsetzen von lutherischen Predigern und dem Erlass von Klosterordnungen das Klosterleben mit der neuen Lehre verbunden und die landesherrliche „gute Ordnung“ sichergestellt werden. Dennoch versuchten die Reformer, Anreize für Klosteraustritte zu schaffen, wobei sich große Unterschiede für Männer und Frauen zeigten: Während Mönchen häufig spezifische Berufspraktiken vorgeschlagen worden seien, mit denen sie als evangelische Pfarrer weiterhin im geistlichen Umfeld bleiben konnten, sei Nonnen eher der Klosteraustritt durch Heirat nahegelegt worden.

In der zweiten Sektion untersuchte zunächst MARLON BÄUMER (Hamburg) die narrative Dimension von Klosterreformationen. Die Celler Herzöge waren schon früh gezwungen, ihr reformatorisches Handeln vor dem Hintergrund der reichspolitischen und -juristischen Rahmenbedingungen des 16. und 17. Jahrhundert zu legitimieren. So musste als Folge des Restitutionsedikts (1629), das die Restitution reformierter Güter zu Gunsten der Katholiken vorsah, erneut für das Fürstentum Lüneburg nachgewiesen werden, dass die sechs Frauenklöster vor 1552/55 reformiert worden sind. Als Maßstab dafür dienten der herzoglichen Regierung die Propsteiübernahme und die Einsetzung von lutherischen Predigern in den Klöstern. Wie exemplarisch an den Klöstern Isenhagen und Wienhausen gezeigt wurde, treffe diese verkürzte und auf eine Jahreszahl (1540) zugeschnittene Sicht der Reformation nur wenig auf die Lebensrealität und Perspektive der Nonnen im 16. Jahrhundert zu, sondern bediene primär das Narrativ der lutherischen Reformer. Bäumer plädierte daher für einen Perspektivwechsel mit Augenmerk auf eben jene liminalen Phasen der Transformierung und Hybridität, die die Klöster auf ihrem Weg zu einer primär lutherischen Identität bis ins 17. Jahrhundert hinein prägten.

Dass die Reform monastischer Gemeinschaften keineswegs einheitlich verlief oder sich immer klar fassen lässt, zeigte BETH PLUMMER (Tucson, AZ) in ihrem Vortrag über das ursprüngliche Dominikanerinnenkloster Paradiese in Soest auf. Ausgehend von dem Wikipedia-Artikel der Konventsgeschichte wies Plummer darauf hin, dass die dort präsentierte Version der Reformation nicht mit dem sich in den Akten des 17. Jahrhunderts darstellenden Bild übereinstimmt: Bereits vor und nach dem Dreißigjährigen Krieg scheiterten Versuche, den Konvent in seiner konfessionellen Zusammensetzung zu bestimmen. Während die katholische Äbtissin Elisabetha Benedicta etwa behauptete, es handele sich seit seiner Gründung um einen strikt katholischen Konvent, zeigte sich bei einer 1624 erfolgten Befragung der Nonnen durch ein kaiserliches Komitee, dass dort schon seit längerer Zeit Frauen lutherischer und katholischer Zugehörigkeit zusammenlebten. Wie lange dies schon der Fall war, welche Frömmigkeitspraktiken Anwendung fanden und welche Frau gesichert welcher Konfession angehörte, ließ sich aufgrund abweichender Angaben der Nonnen jedoch nicht feststellen. Ähnliche Zustände könnten auch für eine Vielzahl anderer Konvente bis ins 18. Jahrhundert hinein angenommen werden. Die Reformation mit ihren Auswirkungen auf monastische Gemeinschaften, so schloss Plummer, müsse deshalb als pluralistischer und langfristiger Prozess mit unterschiedlichen Ausprägungen verstanden werden.

Im dritten Abschnitt stellte zunächst CAROLIN GLUCHOWSKI (Oxford) das Oxforder Oster-Andachtsbuch (Bodleian Library MS. Lat. liturg. f. 4) aus dem Zisterzienserinnenkloster Medingen bei Lüneburg vor.1 Sie zeigte, dass die Handschrift von mehreren Generationen Medinger Schreiberinnen kontinuierlich umgearbeitet wurde. Zeitlich fallen die Umarbeitungen in das Reformkontinuum, das sich zwischen der norddeutschen Klosterreform (1479) und der lutherischen Reformation (1524/54) aufspannt. Die Umarbeitungen des Oxforder Andachtsbuches zeigen exemplarisch, wie die Medinger Nonnen das Andachtsprofil ihres Konventes im Medium Handschrift aktiv kuratierten. Die Eingriffe in das Oxforder Andachtsbuch zeugen somit von der religious agency der Medinger Nonnen, ihrer Handlungsvollmacht und Deutungshoheit in Bezug auf das Medinger Andachtsprofil. Methodisch unterschied Gluchowski zwischen reframing (Weiterverwendung von Material) und recycling (Wiederverwendung von Material). Sie verband beide Begriffe zu einem analytischen Instrumentarium, mit dessen Hilfe sie ausgehend von den Umarbeitungen des Oxforder Andachtsbuches den Wandel des Medinger Andachtsprofils im Reformkontinuum skizzierte.

FINN SCHULZE-FELDMANN (London) regte zu einer Neuinterpretation der Reformation im freien weltlichen Stift Gernrode an. So handele es sich dabei nicht um eine klassische Reformation und bei Elisabeth von Weida (1460–1532) nicht um eine klassische Reformatorin, die das Stift 1521 einheitlich reformiert habe. Vielmehr reagierte sie mit ihren Reformbemühungen auf soziale und politische Umstände in der Region, die entsprechenden Druck auf das reichsunmittelbare Stift ausübten. Grundlegende Bedingung für die Reform und den Erhalt des Stifts samt seiner Rechte und Privilegien blieb jedoch der kaiserliche Schutz, mit dem eine politische Distanzierung zum Luthertum einherging. Die Reformation in Gernrode entwickelte sich so zu einer eigenständigen theologischen Reform des Stiftswesens abseits von Wittenberg, in der es zunächst zu keiner umfangreichen und konsequenten Einführung der lutherischen Lehre kam.

Anhand des ehemaligen Augustinerinnenklosters Wülfinghausen untersuchte RUTH GÖRNANDT (Oxford) die unterschiedlichen Bedingungen und Auswirkungen der Windesheimer Reform im 15. Jahrhundert und der lutherischen Reformation des 16. Jahrhunderts. Grundsätzlich sei der immer wieder begegnende Topos des Verfalls der inneren Zustände, wie er etwa im Reformbericht des Augustinerpaters Wilhelm Busch auftaucht, kritisch zu betrachten. Wie Görnandt darstellte, stießen beide Reformbemühungen bei den Nonnen zunächst auf Ablehnung, da sie in erster Linie als eine Einschränkung ihrer Handlungsmöglichkeiten wahrgenommen wurden und den bisherigen Lebensentwurf der Frauen in Frage stellten. Konventsintern war eine Fraktionsbildung von Reformgegnerinnen und -befürworterinnen zu beobachten. Der Widerstand gegen die Reformation sei bereits im Erfolg der Windesheimer Reform verankert gewesen: Während letztere noch ein aktives Gestalten des Klosterlebens seitens der Nonnen ermöglichte, schränkte erstere dies ein.

In der letzten Sektion beschäftige sich zunächst LENA VOSDING (Oxford) mit der konventseigenen Erinnerung des Klosters Lüne an unterschiedliche Reformen. Anhand der drei überlieferten Briefbücher des Klosters, die die Jahre 1450–1560 umfassen2, untersuchte Vosding die Sicht der Nonnen sowohl auf die Observanzreform als auch auf die lutherische Reformation. Zwar stellte erstere den indirekten historischen Fixpunkt der Identität der Nonnen dar, doch liegt der inhaltliche Schwerpunkt der Überlieferung auf den Geschehnissen der 1520er- und 30er-Jahre, zu welcher Zeit die Briefbücher zusammengestellt worden sind. Diese gemeinschaftlich vorgenommene Kompilation der Briefe stelle eine (konfessionsübergreifende) kollektive Selbstversicherung angesichts einer Bedrohungssituation dar. Die Briefbücher bieten keine stringente Erzählung der Konventsgeschichte, erlauben aber einmalige Einblicke in die durch Reform und Reformation angestoßenen langfristigen Prozesse der internen Neuorientierung. Dabei versuchten die Nonnen, in ihrem Widerstand möglichst viel ihrer traditionellen Lebensform und Identität zu bewahren.

Das chronologisch jüngste Beispiel stellte SOPHIE PRASSE (Tübingen) vor. Anhand der oberschwäbischen Zisterzienserinnenklöster Heggbach und Heiligkreuztal untersuchte sie die Bedrohungskommunikation der Nonnen im Zuge der Aufklärung und der drohenden Klosterauflösungen an der Wende zum 19. Jahrhundert. Prasse ging davon aus, dass der Grundstein für die große Säkularisation 1803 bereits in den Jahren zuvor gelegt wurde. So ließe sich beispielsweise für Heiligkreuztal seit den späten 1780er-Jahren eine Bedrohungssituation erkennen, als die Nonnen sich wegen der drohenden Klosterauflösung Unterstützung suchend an andere Klöster wandten. Im Vergleich mit dem Reichskloster Heggbach und anderen Klöstern stellte Prasse heraus, dass viele von ihnen ihre Netzwerke bündelten, um gemeinsam ihre Rechte und Privilegien als Reichsklöster zu verteidigen. In ihren Beschreibungen der Bedrohung haben die Nonnen der Beispielklöster sich jedoch selten auf frühere (Reform-)Konflikte ihrer Geschichte bezogen.

In der Abschlussdiskussion wurde zunächst festgehalten, wie sehr die einzelnen Beiträge sich trotz teilweise zeitlicher und geografischer Unterschiede ergänzten. So seien immer wieder ähnliche Dynamiken zu beobachten, die die Klöster und Reformer im Zusammenspiel mit verschiedenen Strukturen und Netzwerken prägten. Vor dem Hintergrund älterer Forschungsthesen zeigte sich, dass insbesondere die narrative Dimension der vorliegenden Materialien und deren Entstehungsumstände (context matters) genau herausgearbeitet werden müssen. So ermögliche ein mikrohistorischer Ansatz neue Perspektiven, die bislang nur wenig betrachtet wurden. Auch lohne es sich, die durchaus unterschiedlichen zeitgenössischen Definitionen des Reform(ations)begriffs näher herauszuarbeiten. Insgesamt waren sich alle Vortragenden einig, dass eine digitale Vernetzung aufgrund der starken Parallelen der einzelnen Beiträge in Zukunft wünschenswert sei, um Ressourcen und Erkenntnisse besser teilen zu können.

Konferenzübersicht:

Markus Friedrich / Marlon Bäumer (Hamburg): Begrüßung

Session I

Moderation: Christoph Dartmann (Hamburg)

Thomas Wallnig (Wien): Warum aus Orden nie Imperien wurden: Organisationsformen benediktinischen Lebens, 1400–1700

Elena Vanelli (Kassel): Vielschichtige Reformprozesse: Die Institutionalisierung von Zisterzienserinnen im 13. Jahrhundert in Norditalien

Saskia Jähnigen (Leipzig): „guthe ordenung ihm geistlichen unnd eusserlichen regimentt“ – Die Regulierung klösterlicher Gemeinschaften in der kursächsischen Reformation

Session II

Moderation: Sigrid Hirbodian (Tübingen)

Marlon Bäumer (Hamburg): Anno 1540 gänzlich reformiert? Klosterreformationen und ihre juristische und historiographische Konstruktion

Beth Plummer (Tucson, AZ): Trouble in Paradise: Monastic Reform in Mixed Confessional Convents in the Seventeenth Century

Session III

Moderation: Henrike Lähnemann (Oxford)

Carolin Gluchowski (Oxford): Kirchenreform gestalten. Die norddeutsche Klosterreform und die lutherische Reformation im Spiegel der Handschriftenüberlieferung aus Kloster Medingen

Finn Schulze-Feldmann (London): Der Versuch einer spirituellen Erneuerung abseits der Reformation: Das freie weltliche Reichsstift Gernrode unter Elisabeth von Weida, 1504–1532

Ruth Görnandt (Oxford): Windesheimer Reform und lutherische Reformation im Kloster Wülfinghausen

Session IV

Moderation: Elisabeth Fischer (Stuttgart)

Lena Vosding (Oxford): Dat gy ock cum vestris sororibus constantes bliven! Sorge, Widerstand und Zuversicht der Lüner Benediktinerinnen im Umgang mit der Reformation

Sophie Prasse (Tübingen): Geistliche Frauengemeinschaften im 18. Jahrhundert – Bedrohungskommunikation in Zeiten von Aufklärung und Säkularisation am Beispiel der oberschwäbischen Zisterzienserinnen

Abschlussdiskussion

Anmerkungen:
1 Siehe dazu die Website des Projekts „Medingen Manuscripts“: http://medingen.seh.ox.ac.uk (24.1.2022). Das Andachtsbuch ist vollständig digitalisiert: https://digital.bodleian.ox.ac.uk/objects/9ac86d97-b1d1-4471-96e6-8224ef872b00/ (24.1.2022).
2 Die Briefbücher werden derzeit in dem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekt „Netzwerke der Nonnen. Edition und Erschließung der Briefsammlung aus Kloster Lüne (ca. 1460–1555)“ unter der Leitung von Eva Schlotheuber (Düsseldorf), Henrike Lähnemann (Oxford) u.a. erschlossen und digitalisiert; siehe zur digitalen (im Aufbau befindlichen) Edition http://diglib.hab.de/wdb.php?dir=edoc/ed000248&distype=start&pvID=startID=start (24.1.2022).


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